Förderzeitraum 2018/2019 Technische Hochschule Mittelhessen (THM)

Förderzeitraum 2018/2019 Technische Hochschule Mittelhessen (THM)

Von Oktober 2018 bis September 2019 förderte die Studienstiftung Hessischer Ingenieure (IngSH) den Stipendiaten Andreas Kukus. Nachdem er als hessenweit Bester seine Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik abgeschlossen hatte, studierte Herr Kukus ab dem Wintersemester 2017/18 an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) Bauingenieurwesen.

Heute in die Zukunft investieren: IngSH übernimmt Deutschlandstipendium an der THM

Die Kombination aus mathematischer Begabung und diszipliniertem Lernen befähigte Herrn Kukus schon immer zu Höchstleistungen in Schule, beruflicher Ausbildung und Studium und motivierte ihn schließlich, sich für ein Deutschlandstipendium zu bewerben. Bei der Vergabefeier am 15. November 2018 gehörte Herr Kukus zum auserwählten Kreis von 66 Studierenden, die vom THM-Präsidenten Prof. Dr. Matthias Willems im feierlichen Rahmen eine Stipendienurkunde überreicht bekamen. Den Ansporn für sein erfolgreiches und zielstrebiges Vorankommen im Studium schöpft Herr Kukus aus seiner beruflichen Perspektive als Ingenieur: „Die Zukunft kann man nur gestalten, indem man heute schon in die Zukunft investiert.“ Seine Ziele stellten sich weitreichend dar: „Das gelernte Wissen möchte ich dazu einsetzen, um mit energetischem Bauen und Sanieren die Umwelt und das Klima zu schützen.“ Die finanzielle Unterstützung im Rahmen des Deutschlandstipendiums soll es den Stipendiaten erleichtern, sich voll und ganz auf ihr weiteres Studium zu konzentrieren. „Die Zeit, die ich durch das Stipendium gewinne, will ich dazu nutzen, um an Bauprojekten in Kenia und in der Ukraine mitzuwirken und bedürftigen Menschen damit zu helfen“, so Kukus. Auch der Vorstandsvorsitzende der IngSH, Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, gratulierte Herrn Kukus zu dieser besonderen Auszeichnung. „Die Investition in junge Ingenieurtalente kommt nicht nur dem einzelnen Stipendiaten zugute, sondern dient dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt“, so Kluge.