Bundesingenieurkammer verleiht Nachwuchspreis Junior.ING in Berlin – Platz 2 und ein Sonderpreis für Hessen

13.06.2025

Für einen Sieg reichte es für die hessischen Teams in diesem Jahr nicht – trotzdem gingen sie nicht mit leeren Händen nach Hause.

Am 13. Juni 2025 wurden im Deutschen Technikmuseum in Berlin die Bundessieger des Schülerwettbewerbs „Junior.ING“ ausgezeichnet. Rund 6.000 Schülerinnen und Schüler hatten sich mit selbst entworfenen und gebauten Aussichtstürmen beteiligt – 2.227 Modelle wurden eingereicht.

Sehr gutes Abschneiden der hessischen Teilnehmer

Für Hessen ging in der Alterskategorie I ein 5er-Gespann von der Burgwaldschule in Frankenberg/Eder an den Start. Ihr Turm trug den rätselhaften Namen „Einer ist zu viel“. In der Kategorie II traten drei Schülerinnen und Schüler von der Eugen-Kaiser-Schule in Hanau mit ihrem Modell „Harmonia Spira“ an.

Für den Sieg reichte es in diesem Jahr leider für keines der hessischen Teams, aber dennoch können Sie sich über einen sehr guten zweiten Platz in der Alterskategorie II für „Harmonia Spira“ und einen verdienten Sonderpreis der Deutschen Bahn für „Einer ist zu viel freuen“.

Präsident Dipl.-Ing. Ingolf Kluge lobte die Modelle der hessischen Teams für ihr „künstlerisches, filigranes Äußeres“ und die „mühevolle Kleinstarbeit“, die ihre Türme zu besonderen Hinguckern gemacht haben.

Den ersten Platz in der Alterskategorie bis Klasse 8 belegte eine Schülerin aus Bitterfeld in Sachsen-Anhalt, in der Altersgruppe ab Klasse 9 gewann ein Team aus Rheinland-Pfalz.

Über den Wettbewerb

Der Wettbewerb wird von den Ingenieurkammern der Länder ausgerichtet, steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und zählt zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerben.

Ziel des Schülerwettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schüler auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurberufs. Auf diesem Weg werben die Kammern für das Ingenieurwesen, um damit langfristig dem Fachkräftemangel in den technischen Berufen entgegenzuwirken.